11. Bummiwettkampf der Wohnsportgemeinschaft Jenny Marx in der Agricolahalle

Einen aufregenden Sporttag erlebten die jüngsten Sportler der Wohnsportgemeinschaft Jenny Marx und die vielen Zuschauer in der Agricolahalle.

Die Teilnehmer des Bummi-Wettkampfes der Wohnsportgemeinschaft (WSG) Jenny Marx Salzwedel stellten sich in der Agricolahalle zum Gruppenfoto auf. Fotos: Jörg Schulze VOLKSSTIMME

Salzwedel l Knapp 90 kleine Turner nebst ihren Angehörigen füllten am Sonnabend zum 11. Bummiwettkampf die Salzwedeler Agricola-Turnhalle. Besonders stark vertreten waren dabei wie in den Vorjahren die Mädchen. Doch auch sieben kleine Turner im Alter von drei bis sieben Jahren stellten sich den Augen der Wettkampfrichter, konnte Antje Schiel von der Wohnsportgemeinschaft Jenny Marx (WSG) berichten.

Annette Wnuck von Lipinski (rechts) gab am Sonnabend Hilfestellung am Reck.

Allerdings gab es erneut einen Wermutstropfen. „Obwohl die Einladung zum Wettkampf auch an andere Vereine herausgegangen ist, waren die WSG-Turner leider wieder unter sich“, bedauerte die WSG-Chefin. Die Begeisterung der kleinen Sportler konnte dies jedoch nicht dämpfen.

Nach der Erwärmung und einer kurzen Einturnphase ging es los. Besonders für die jüngsten Sportler war es ein aufregender Tag, war es doch für einige der erste Wettkampf. Und da läuft einiges anders als im Training. Es galt, sich die Übungsfolgen allein zu merken und so ganz nebenbei zu vergessen, dass die Augen der zahlreichen Zuschauer auf die Sportler gerichtet waren.

So schlugen einige kleine Herzen vor Aufregung weit schneller als gewohnt. Aber Übungsleiter, Helfer und jugendliche Turnerinnen sorgten dafür, dass jedes Kind seine ersten Schritte im „Turnerdasein“ meisterte.

Es galt, acht Stationen zu absolvieren: Boden, Reck und Sprung sowie vier athletische Übungen wie Bankziehen, 15-Meter-Lauf, Situps und Schlussweitsprung. Die Mädchen zeigten zudem auf dem Balken ihr Können, die Jungen auf der Bank. In den vier athletischen Übungen gab es erhebliche Unterschiede. Maximal konnten 40 Punkte erreicht werden. Am größten war die Aufregung unter den Drei- bis Vierjährigen. Jüngste Turnerin war mit gerade drei Jahren Isabelle Fischer. Neben ihr waren natürlich auch alle anderen Wettkämpfer mit viel Elan und Ehrgeiz dabei.

Bei der Siegerehrung erhielten die drei besten Turnerinnen und Turner jeder Altersklasse eine Medaille. Für jeden Teilnehmer gab es eine Urkunde, eine kleine Baumkuchentüte und eine Schokolade als verdienten Lohn. Zudem würdigte Antje Schiel den Mut aller Teilnehmer, sich vor einem großen Publikum zu präsentieren.

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